Grüß Knut.
Lange habe ich gezögert, mich an diesem Blog zu beteiligen. Schließlich gab ich vor, mich auf einen entspannten Urlaub zu freuen. Tatsächlich habe ich von einer höheren Macht (ich bin bekennender Anhänger des Knutentums, mehr dazu in einem späteren Beitrag) den Auftrag bekommen, durch organisierte Verkupplung des hier verächtlich als „bellybutton“ bezeichneten Zeitgenossen für meinen Nachrückerplatz in den Reihen der Zusammenkunft „IMT on Tour“ zu sorgen. Der Plan ging, Knut sei dank, auf.
Bevor mein endgültiger Auftrag mir zugetragen wurde, sorgte ich vor: Ich besorgte durch die erstmalige Nutzung meines Darknet-Logins eine große Menge Chlorophorm. Nicht jedoch, um es für den in dieser Gemeinschaft üblerweise zugedachten Nutzen zu missbrauchen. Vielmehr hielt ich es für unausweichlich, um mich willentlich durch übermäßigen Konsum in einen Dämmerzustand zu versetzen, der alle weiteren sogenannten „Spielchen“ ertäglich machen sollte.
Dann jedoch sprach Knut zu mir. Er sprach:
„Erlöse die Anwesendix [Anm. des Autors: Knut bemüht sich nach jüngsten sexuellen Erfahrungen nun um eine geschlechtsneutrale Sprache] von ihren törichten Gepflogenheitix, derer zu nennen:
– Sexismus (hier sei nur auf das im Blogverlauf unüberlesbare Zitat „All you can fick and fuck“ verwiesen, sowie auf die hochgradig menschenverachtenden Nicknamix.)
– Verschwendung von Lebensmitteln („Die Salzstangenchallenge“)
– Carnivore Tierausbeutix und -Schändix
– Infantilismix (wiederum eindrückliches Beispiel sind die Nicknamix. Diese sind nicht einmal des Internets würdig.)
– Anfänge von Alkoholismix
– Pseudo-Ernährungsbewusstsein (Durch Nennix vermeintlich ökotrophologischer Fachbegriffix aus der verachtenswerten Hipster-Subkulturix wie „Protein“, „Fructose“, „Müsli“, „Körperfett“, und schlimmeren, wird ein Anschein von Professionalitätix erweckt, der jeder rationalen Grundlagix entbehrt. Das sorgt eher für ideologische Verblendix, denn für Edukationix.)“
[Anmerkung des Autors: Zur Verbesserung der Lesbarkeit konnte ich Knut davon überzeugen, mich von nun an und ausgenommen wörtlicher Zitate seiner selbst gegen das viermalige Aufsagen des „Eisbär Unser“ von der geschlechtsneutralen Formulierung zu entlassen.]
Teil dieser Aufgabe, so wurde spezifiziert, sei die Pflege dieses Blogs. Voraussetzung für die Berechtigung, diesen zu pflegen, war ein Nickname. Den Regeln Knuts folgend, befragte ich das Sabelrumpfhackfrudelbumpf (mehr dazu später), welches den Kampfnamen „Crawn the Warrior King“ empfahl, aus dem der Nickname „Crawn“ unweigerlich resultierte. Mögen Knut und das Sabelrumpfhackfrudelbumpf uns den richtigen Weg weisen. So soll es sein. Man wünsche mir Glück.
Mit eisigen Grüßen,
Crawn
– Jünger Knuts –