Livin‘ la vida loca

Buenos dias, señoritas!

Nicht einmal 2 Jahre ist es her, dass der letzte Blogeintrag erschienen ist. Wie heißt es so schön: Totgeglaubte leben länger 😉

Ich durfte in den letzten Tagen die residencia de la koch(ones) kennenlernen. Ich sag’s euch, der mrcock lebt hier wie die Made in Speck. Madiges Bier, madiges Essen, madiges… Okay, Spaß beiseite :p das Essen gestern war echt spitze!

Wie immer habe ich keine Kosten und Mühen gescheut, um mich mit meiner neuen Umwelt vertraut zu machen – nur damit ich euch berichten kann. Morgens um 7 klingelte der Wecker und es ging auf die Piste. Sightseeing hier, Strand da.. er wollte mich sogar in einen Wasserpark schleppen oO

Zum Glück blieb zwischendurch wenigstens ein bisschen Zeit für die eine oder andere cerveza. Ist zwar sonst nicht so meins, aber man muss sich ja auch Mal mit fremden Kulturen auseinandersetzen.

Bis zum nächsten Mal,

Euer moepse

Mr Glitzertitte 2017..ehh 2015 ist da!

Hellas Followers,

es ist soweit, unser jährlicher Wettkampf ist zu Ende. Doch was gab es als Challenge? Und konnte sich mrcock an der Spitze halten? (Höhö, spitz) Oder konnte popp durch einen Hack der VOTCE doch noch erneut Mr. Glitzertitte werden?

Zuerst sah es bei der finalen Challenge nach „Wii geht es? SO NIC(ht)“ aus – gute Chancen für mich. Doch beckenstosser musste mir leider einen Strich durch die Rechnung machen. Verdammt seist du! Auf einmal zauberte er eine brandneue Challenge aus dem Hut: „Spritz voll die Dose!“

Mit einem Wasserschlauch musste innerhalb 60 Sekunden aus Entfernung eine 1,5l PET Flasche soweit wie möglich gefüllt werden. Natürlich ein leichtes Heimspiel für den Feuerwehrmann und Schlauchexperten mrcock. Der Rest war wie immer nicht der Rede wert :p

Wir gratulieren mrcock zum erfolgreichen Titel und verabschieden uns bis nächstes Jahr. Die Latten brauchen auch erstmal wieder etwas Zeit, um neue Rinder und neuen Schinken anzupflanzen. In diesem Sinne, dicke Titten, Kartoffelsalat!

moepse

Loch ist Loch (Challenge 5) & Wer hält ihn am längsten hoch (Challenge 6) – ohne Looping Louie perfomanter?

Juten Tach die Damen und Herren, Raper hier.

Was soll ich sagen? Auf Grund von extremer El Faulheito muss ich nun über 2 Tage bloggen. Na danke, fangen wir mit unserem 5, Tag an:

  • Kein Looping Louie
  • Keine sonstigen liquiden Aktivitäten (nein Beckenstosser, damit meinen wir nicht Lümmelspiele)

Abends gab es dann die *warte es kommt gleich*  *…..*  *…gleich kommt es* *…..* legendäre „Loch ist Loch Challenge“, die ich überraschenderweise für alle Beteiligten GEWONNEN habe. Und das, obwohl dieses Mal erschwerte Bedingungen in Form von diverser Tauchutensilien (Flossen und Taucherbrille) hinzugenommen wurden.  Ziel der Challgenge war, es bei einem handelsüblichen Billardtisch  möglichst viele Kugeln mit möglichst hohen Werten (die Halben sind von Vorteil, aber kein Muss) zu versenken. Dieses gelang durch die Bank recht positiv, war aber leider zugleich der Höhepunkt dieses Tages, denn wie gesagt: KEIN LOOPING LOUIE. Eine Antwort auf die Frage nach dem „wieso“ wurde mir bis heute nicht beantwortet. Meine These dazu: wir werden alt. Wie wir am gestrigen Abend feststellen mussten, werden im nächsten Jahr die ersten Leute eine 3 an erster Stelle ihres Alters tragen (und nein, wir nehmen keine Kinder in Zukunft mit). Traurig, aber wahr (das mit dem Alter).So ging der Abend also ganz entspannt zu Ende. Was uns zu diesem Zeitpunkt nur indirekt klar war: ES WAR DER LETZTE ABEND IN DIESER KONSTELLATION *SCHLUCHZ*

 

Ich würde sagen wir gehen einfach kommentarlos und mit voller Ehrfurcht vor meinem (Rapers) Sieg zu Challenge 5 über zum nächsten Tage, welche von Freude und Traurigkeit geprägt sein soll.

Ihr fragt euch an dieser Stelle sich: WAS ZUR HÖLLE IST DA PASSIERT.

Das mag ich euch gerne erklären, aber fangen wir mit den guten Nachrichten an:

 

JA ES GAB WIEDER LOOPING LOUIE UND JA ES GAB AUCH EINE CHALLENGE!

 

Nachdem wir uns mit einem sehr nahrhaften und gesundem Essen versorgt haben, wurde urplötzlich Challenge #6 ausgerufen. An diesem Tage sollte es „Wer hält ihn am längsten hoch“ sein. Ziel dabei ist das hochhalten eines federballähnlichen Gebildes in einem ca 2.5m hohen 35°C Wohnzimmerraum mit einem high perfomance Federballschlägers. Dabei wurden die Anzahl an hochgeschlagenen Bällen gezählt und letztendlich über unseren eigenen Super Quantencomputer ausgewertet. Das Resultat war erstaunlich: Moepse hat gewonnen? Ja hat er!!!! eine unglaubliche Leistung, die an dieser Stelle gewürdigt werden will. Dazu eine Schweigeminute *…….* ok Reicht. Auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn. Schauen wir uns die Ergebnisse der letzten Jahre an, so müssen wir feststellen, dass Popp dieses Jahr keine Chance auf den Titel “ Mr. Glitzertitte 2015″ (ja ihr lest richtig 2015!) hat. Wir werden definitiv einen neuen Sieger dieses heiß begehrten Titels küren. Die letzten Tage werden heiß, voller Adrenalin und hoffentlich voller flüssigen Goldes (LOOOOOOOUIIIIEE!!!!!) sein.

 

Nun zur schlechten Nachricht. Crawn musste uns heute verlassen, da ihn zuhause viele wichtige Dinge erwarten, die  erledigt werden müssen. Manchmal muss ein Mann tun, was ein Mann tun muss und dieses hat oberste Priorität. Damit Crawn auf dem Heimweg nicht zu sehr alleine ist, haben wir ihm einen vorzeigbaren Vorrat an guten und sehr gutem Schinken in den Koffer gelegt. Wir hoffen nur sehr, dass er diese vor dem nächsten Urlaub entdeckt, denn alles andere könnte unangenehm werden. Crawn, alles gute und vielen Dank für deine Teilnahme. Bitte melde dich nicht bei uns, wir melden uns bei dir.

 

Reingehauen. *Ab zu Looping Louie.*

 

R(e)ap(v)er.

Floplcopter (Challenge 4)

Moin,

bitte habt Nachsicht mit dem verspäteten Blogeintrag, hier überschlagen sich einfach die Ereignisse. Aus den lokalen Medien konnten wir entnehmen, dass die Latten (ja, so nennen sich die Einwohner hier!) aktuell mehreren unerklärlichen Phänomenen gegenüberstehen:

Walsichtung im nördlichen Inselteil

Gegen 11 Uhr lokaler Zeit erreichten erste Meldugen die örtlichen Rettungsorganisationen:

„Al norte del Punta Mujeres hay unos walos blancos grandos maximos! Aaaaaaaay Aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaay“

„Ey, I see whales! *burp* Do you know I’m from Wales? *burp* *hahahaha*“

„Einen schönen Guten Tag, meine Damen und Herren. Ich möchte…“ – „Güüüünthaaa, komma bei de Chantalle. Die macht gerade…“ – „Mensch, Ursula, nicht jetzt. Hier sind Wale!“ – „Hast du mich gerade WAAAAAAL genannt?!“ – „Nein, das…“ *tut tut*

Eine zwischenzeitlich alarmierte Einheit der Guardia Civil konnte die ersten vagen Meldungen leider nicht bestätigen. 3,5 Stunden später jedoch wurde erneut eine Sichtung vermeldet – diesmal aus Caleta de Famara, dem Surferparadies hier auf Latzarote. Sichtlich verstörte Kellner schilderten einen Raubfang von drei weißen Walen, die die lokalen Fisch- und Allioli-Bestände plünderten und im Anschluss die Strandmeile terrorisierten. Die Behörden gaben bekannt, dass es sich um die seltene Art des Walus Alemanus Fressus handele, der nur 1x jährlich nach Latzarote kommt um fragwürdige Rituale zu praktizieren, die selbst den renommiertesten Meeresbiologen ein großes Rätsel sind. Die anwesenden Touristen hätten großen Glück gehabt, da die drei Vertreter dieser Spezies wohl gerade gegessen hatten und besänftigt waren.
Ihren Abschluss fand die Serie der Schreckensmeldungen am Playa Montaña Bermeja, wo die drei einen seltenen, aber eindrucksvollen Kontrast auf dem schwarzen Untergrund bildeten. Mit einem letzten Gesang (klang wohl in etwa wie „Deeeeespaaaaaaaciiiiiiiiiii…..tooooooo“) verschwanden die Wale. Die Behörden haben jegliche Fährte verloren, gehen aber davon aus, dass der Tag des Terrors („Día de Torro“ wie er hier genannt wird) für 2017 vorrüber ist und die Inselbewohner keiner weiteren Gefahr ausgesetzt sind.

Wir haben diese Meldungen mit großem Interesse verfolgt, aber leider ist es unseren drei Inselerkundern crawn, beckenstosser und mrcock nicht gelungen, dieses Schauspiel live zu erleben. Merkwürdigerweise waren sie immer in unmittelbarer Nähe der Meldungen, konnten aber nichts wahrnehmen. Wir sind ein wenig enttäuscht und ratlos, wie das passieren konnte, aber werden uns nächstes Jahr einfach mehr anstrengen.

Mysteriöser Jamón-Schwund aus den lokalen Supermärkten

Als wäre eine Meldung nicht genug, vermeldete der lokale Fleichlieferant „Carne Carne Mjam Mjam Mjam“ deutliche Umsatzsteigerungen an Filialen der Supermarktkette Hiperdino im Bereich Playa Blanca. Grund dafür: Täglich verschwinden aktuell große Mengen von Jamón (Serrano sowie Iberico) aus den Flischfreischtheken ohne Spur. Erste Verdachte gegenüber den Mitarbeitern wurden erhoben, blieben aber bisher unbestätigt. Was es mit dem rätselhaften Verschwinden auf sich hat, ist momentan Gegenstand einer großangelegten polizeilichen Untersuchung (durchgeführt durch die Jamón Force) im südlichen Bereich.

Wir bedauern diese Meldung und nehmen Anteil an dem Leid, welches Einwohner durch den nun herschenden Jamón-Mangel ertragen müssen. Unser Tipp, wenn das Rätsel aufgelöst ist und sich die Lage wieder normalisiert: Jamón lässt sich wirklich mit fast allem kombinieren, als Beispiele seien Melone und Toast (das nennt sich dann Tosta Rica) genannt. Mal sehen, wie lange unsere Verräte noch reichen, müssen bestimmt auch bald wieder einkaufen.

Rindviecher überall

Unsere Rum-Treiber berichteten von unzähligen Verkehrschildern, die vor Rindvieh-Herden warnen. Leider haben sie selbst keine einzige Herde zu Gesicht bekommen. Wir glauben, hier kann es mehrere Erklärungen geben:

  1. Die Rinder auf Latzarote sind schwarz und rau wie das Vulkangestein – man sieht sie einfach nicht. Ein „Muh Gusta“ haben wir allerdings auch nie vernommen.
  2. Die Rinder (vaca) sind alle im Urlaub (vacaciones). Die spanische Namensgebung kann kein Zufall sein!
  3. Die Verkehrsschilder warnen eigentlich vor Blitzern und sind nur als Ablenkungsmaßnahme installiert. Oh oh, das wird dann hoffentlich nicht teuer…
  4. Es wird tatsächlich vor Rindviechern gewarnt, allerdings im weiteren Sinne. Da stellt sich uns allerdings die Frage, warum die Schilder dann nicht auch in unmittelbarer Nähe zu Hotelanlagen oder dem Vista Lobos Bereich aufgestellt wurden.

Wir möchten uns übrigens von sämtlichen Vorwürfen distanzieren, wir hätten damit etwas zu tun. Unser interner Entrecôte-Zähler liegt gerade mal bei knapp über 10kg und damit weit unter den anvisierten 20kg zum jetzigen Zeitpunkt.

Himmelserscheinung am Südende der Insel

Ihr seht, viele Meldungen und Beobachtungen umtreibten uns gestern. Am Abend sorgten wir dann für eine weitere Neuerscheinung am Himmel von Playa Blanca: Der weiltweit erste Floplcopter erhob sich ein dutzend Mal erfolgreich in den Nachthimmel. Für alle Technikinteressierte: Ein Floplcopter nutzt als Basis die aerodynamischen Flugeigenschaften eines Sitzkissens und kombiniert diese mit den Strömungslinien zweier an ihm befestigten Flip Flops. Klingt banal, ist auch so. Aber dennoch sehr schwer zu fliegen. Da wir das nicht können, haben wir ihn einfach geworfen (jeder fängt mal klein an). Letztlich bildete diese Rudel-Aktivität unsere gestrige Challenge, für die wir folgende Ergebnisse vermelden können:
Moepse der alte Handball-Haudegen wurde direkt in seinem ersten Wurf den Erwartungen gerecht und sicherte sich mit Vorsprung die Führung beim Weitwerfen. Etwas abgeschlagen landeten crawn auf Platz 2 und mrcock auf dem dritten Rang. Mit einer wenig überzeugenden Wurftechnick konnte unser amtierender Mr. Glitzertitte 2014, 2015 und 2015 (Anm.: Titel gemäß VOTCE) nur den 4. Platz erstreiten. Beckenstosser (Platz 5) und raper (6.) bildeten die Schlusslichter und sind deshalb nicht der Rede wert.

Soviel erstmal von uns, freut euch auf den nächsten Blog-Post eurer Glitzertittengruppe von Latzarote (vielleicht sollten wir bald auch mal Lappzarote als Synonym als Alternative akzeptieren)!

mrcock